DATENERFASSUNG

Datenerfassung für Verlage: Was ist das und warum ist sie für Ihre Bottom-Line so wichtig?

Um sich an eine sich ständig weiterentwickelnde digitale Verlagslandschaft anzupassen, müssen Verlage mehr denn je die Leistungsfähigkeit der Datenerfassung nutzen. Das Verständnis der Bedeutung von Daten ist entscheidend für die Aufrechterhaltung hoher Conversion-Raten, die Maximierung des Customer Lifetime Value und der Kundenbindung sowie die Optimierung des Kundenerlebnisses mit Ihren Inhalten. Es ist klar, dass Zielgruppendaten im digitalen Zeitalter ein unschätzbares Gut sind, das Ihre Inhalte, Ihr digitales Marketing und Ihre Geschäftsstrategien erheblich stärken kann.

In diesem Artikel führen wir Sie durch alle wichtigen Aspekte der Datenerfassung und vermitteln Ihnen die notwendigen Grundlagen, um die Leistungsfähigkeit der Daten für sich zu nutzen.

Was bedeutet Datenerfassung?

Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei der Datenerfassung um das Sammeln von Informationen über Leser, Kunden und Website-Besucher. Diese Daten werden dann für Marketing- und Geschäftsentwicklungszwecke verwendet.

Es gibt drei Haupttypen von Daten: First-, Second- und Third-Party-Daten. Kurz gesagt handelt es sich bei First-Party-Daten um Informationen, die Sie direkt von Ihren Lesern sammeln. Bei Second-Party-Daten handelt es sich um Informationen, die zwischen Unternehmen ausgetauscht werden, und bei Third-Party-Daten handelt es sich um Informationen, die von Dritten erfasst und dann von diesen erworben werden.

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Mit der Abschaffung von Drittanbieter-Cookies im Jahr 2022 ist der Wert von First-Party-Daten gestiegen. First-Party-Daten werden entweder direkt aus der Benutzeraktivität auf Ihrer Website erfasst oder Ihnen vom Benutzer selbst absichtlich zur Verfügung gestellt (diese werden auch als „Zero-Party-Daten“ bezeichnet).

Welche Vorteile bietet die Erhebung von First-Party-Daten?

Der Wert von First-Party-Daten ergibt sich aus ihrer inhärenten Genauigkeit, dem gegenseitigen Nutzen für Sie und Ihre Kunden und der Tatsache, dass Sie der Eigentümer dieser Daten sind. 

Da Sie First-Party-Daten direkt vom Benutzer sammeln, erfolgt keine Beteiligung Dritter.

Eine effektive First-Party-Datenerfassung basiert auf einer Art Wertaustausch. Hier bieten Sie eine Gegenleistung für die Daten einer Person an, z. B. Zugang zu exklusiven Inhalten. Das gibt Ihrer Zielgruppe das Gefühl, dass auch sie von der Weitergabe ihrer Informationen profitiert. Und das trägt wiederum dazu bei, eine transparente und vertrauensvolle Beziehung zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen.

Warum ist das Erfassen von First-Party-Daten für Verlage so wichtig?

Gewinnen Sie wertvolle Einblicke, um das Abonnementerlebnis zu optimieren

Es lohnt sich, die Leistungsfähigkeit der Datenerfassung zu verstehen. Sie können einen unschlagbaren direkten Einblick in die Aktivitäten und Interaktionen Ihrer Zielgruppe mit Ihren Inhalten gewinnen. Das wird letztendlich dazu beitragen, Ihren Output zu gestalten und die Benutzererfahrungen individuell anzupassen. Das Sammeln von Informationen über Ihre Zielgruppe ist der Schlüssel zur maßgeschneiderten und Personalisierung Ihrer Inhalte entsprechend deren Interessen. Maßgeschneiderte Erlebnisse stellen sicher, dass jeder Benutzer Inhalte erhält, die seinen individuellen Interessen entsprechen. So optimieren sie sein persönliches Erlebnis.

Bauen Sie Vertrauen und Loyalität bei Ihrer Zielgruppe auf

Die Datenerfassung ist nicht nur eine einseitige Transaktion. Es ist auch ein wirksamer Mechanismus, um eine Beziehung zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen und ihr einen besseren Service zu bieten.

Durch das Wertaustauschelement des Datenerfassungsprozesses selbst schaffen Sie Anreize und belohnen Ihre Kunden für die Weitergabe ihrer Informationen. Es ist also eine Win-Win-Situation. Indem Sie Ihrer Zielgruppe die Möglichkeit geben, zu entscheiden, wann und wie sie ihre Daten weitergibt, gewinnen Sie zusätzliche Glaubwürdigkeit. Und die Optimierung der Benutzererfahrungen entsprechend persönlicher Vorlieben oder Verhaltensweisen fördert auch ihre Beziehung zu Ihrem Unternehmen und Ihren Inhalten, was zu einem verlängerten und maximierten Lifetime Value führt.

Sichern Sie sich lukrative Werbeangebote

Ohne Daten über Ihre Zielgruppe wäre effektive Werbung nicht möglich. Sie können potenzielle Kunden nicht ansprechen, ohne sie zu verstehen. Sie werden auch nicht in der Lage sein, lukrative Werbeverträge abzuschließen, wenn Sie nicht eine treue und fesselnde Zielgruppe aufbauen. Daten über Ihre Leser ermöglichen eine genauere Ausrichtung der Werbung, sodass Sie auch einen höheren Betrag für den Platz auf Ihrer Website verlangen können.

Entwickeln Sie wettbewerbsfähige Inhalte

Auch die Datenerfassung ist unerlässlich, um immer einen Schritt voraus zu sein. Wenn Sie Ihre Benutzer besser verstehen, können Sie auf deren Vorlieben eingehen. Wenn Sie wissen, was Ihre Leser wann gerne lesen, müssen Sie bei Ihrer Redaktionsstrategie nicht mehr raten. Bei richtiger Nutzung der Datenerfassung können Sie letztendlich Inhalte und Produkte entwickeln, die Ihre Zielgruppe möchte und für die sie bezahlen wird. Das Wissen, das Sie über Ihre Zielgruppe erwerben, ist ein unschätzbarer Pluspunkt, der Ihnen einen einzigartigen Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern verschafft, die möglicherweise noch nicht die Leistungsfähigkeit der Datenerfassung erkannt haben.

So entwickeln Sie eine effektive Datenerfassungsstrategie

Um die Leistungsfähigkeit der Datenerfassung effektiv zu nutzen, müssen Verlage eine robuste und agile Datenstrategie entwickeln. Es ist leichter gesagt als getan, anonyme Benutzer durch den Basisdaten-Funnel zu bringen. Hier erfahren Sie, wie Sie damit beginnen:

Verstehen Sie Ihre Zielgruppe

Sie kennen Ihre Zielgruppe am besten. Da es für die Datenerhebung keine allgemeingültige Strategie gibt, müssen Sie darüber nachdenken, welche Arten des Wertaustauschs und welche Datenerfassungsmethoden für Ihre spezifische Leserschaft geeignet sind. Werden sie beispielsweise tatsächlich bereit sein, für Inhalte hinter einer Paywall zu zahlen?

Konsolidieren Sie Ihre Daten

Um Ihre Daten effizient zu verwalten und zu konsolidieren, stellen Sie sicher, dass Sie sowohl eine Datenerfassungssoftware als auch eine Datenmanagementplattform (Data Management Platform, DMP) verwenden. Dadurch wird Ihr Datenverwaltungsprozess rationalisiert und die Effizienz der Analysen, die Sie anhand der von Ihnen gesammelten Informationen durchführen, maximiert.

Schaffen Sie einen fairen Wertaustausch

Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Anfrage nach den Daten Ihrer Zielgruppe in einem werthaltigen Austausch gebündelt wird. Das bedeutet, einen Anreiz oder eine Belohnung für die Weitergabe ihrer Informationen zu schaffen. Informieren Sie Ihre Zielgruppe unbedingt darüber, warum sich dieser Austausch lohnt.

Vereinfachte Benutzerregistrierung und progressive Profilerstellung

Einfach ist immer besser. Versuchen Sie, die Eintrittsbarrieren in Ihren Datenerfassungsprozess so weit wie möglich zu minimieren. Denken Sie auch daran, dass die Datenerfassung eine langfristige Strategie sein sollte, die im Laufe der Zeit durch den Einsatz verschiedener Datenerfassungsmethoden schrittweise ein Profil Ihrer Zielgruppe erstellt.

Nutzen Sie Benutzerdaten, um ihr Erlebnis zu optimieren

Es ist entscheidend, wie Sie die gesammelten Daten analysieren und aktivieren. Nutzen Sie die Erkenntnisse, die Sie gewinnen, um bestimmte Nutzer zu bestimmten Inhalten zu bewegen, personalisierte Abonnementerlebnisse zu erstellen und zu testen, und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn einige erfolgreicher sind als andere. Denken Sie daran, dass diese Daten dynamisch sind und nicht der Benutzererfahrung vorbehalten sein sollten, sondern Ihren gesamten Inhalts-Output und den allgemeinen Geschäftsverlauf beeinflussen sollten.

Bereit für die Datenerfassung?

Die Datenerfassung sollte ein integraler Bestandteil der digitalen Strategie eines jeden Verlags sein. Falls noch nicht geschehen – worauf warten Sie noch? Die Nutzung der Leistungsfähigkeit der Datenerfassung ist von entscheidender Bedeutung, um sich an einen sich ständig verändernden Bereich des Digital Publishings anzupassen und der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

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Modern accounting leaders are always looking for new ways to strategically advise their business on scalability and growth. Historically, leaders would prioritize cost cutting measures and expense management. But as businesses adopt increasingly complex pricing models—incorporating a mix of subscriptions, one-time, and consumption-based offers—accounting leaders must shift their advisory focus to revenue recognition. 

As this shift continues, leaders are also becoming increasingly aware that their daily revenue recognition processes and financial close are becoming more time-critical, resource-intensive, growing in complexity, and prone to compliance risks. 

In fact, 76% of accounting leaders experience increasing pressure from the business to support new, more complex go-to-market models, products, and pricing, which may include consumption-based pricing and bundles. But at the same time, nearly 70% report that they do not have the right technology to address these growing demands from the business.

The obvious solution is to increase revenue automation, but what is the best approach? Many CAOs, controllers, and revenue accounting leaders may believe that their revenue process is already completely automated, but upon further investigation, they discover a web of spreadsheets combined with a customized revenue module within their enterprise resource planning (ERP) system. 

This error-prone, costly, time-consuming revenue process is anything but full automation. And simply put, if you have to wait until the books are closed to know what the monthly revenue is, then you aren’t automated.

True end-to-end revenue automation must include:

  • 90-98% of revenue recognition is automated in the system
  • Minimal manual interventions to process transactions
  • Real-time access to data and reporting
  • Out-of-the-box support for new products and pricing models

According to a recent MGI analysis of the industry, most companies who adopt an end-to-end revenue automation solution can see a positive return on investment (ROI) in just two quarters (6 months). But what does an end-to-end revenue module entail? 

While utilization of an ERP and spreadsheets does remove some level of manual effort, leaders may be surprised to discover that 60% of revenue accounting team members report that their current ERP revenue modules do not fully support business requirements, even with customization. 

In addition, 65% say ERP revenue modules were more expensive than anticipated, when factoring in customizations and ongoing maintenance leading to higher total cost of ownership (TCO) than planned. 

Clearly, an ERP revenue module on its own is not sufficient to support most businesses as they scale. However, a complete rip and replace of your current ERP system may not be the right option for your business either, so what is the alternative? 

More and more companies have shifted away from managing revenue recognition within their ERP and additional spreadsheets. Instead, they look for specialized tools, such as an enterprise-level revenue subledger—a purpose-built solution where data can be managed and accounted for in a controlled but flexible environment. Data can then be fed directly to the ERP general ledger for financial statement capture. 

In this article, we draw upon customer, partner, and analyst research, along with published vendor capabilities, to explore the pros and cons of popular ERP revenue modules. In addition, we propose options for using a revenue subledger in conjunction with your ERP to increase automation. 

When should you consider an ERP revenue module? 

While most ERP revenue modules from vendors like NetSuite, SAP, Microsoft Dynamics, or Workday are able to offer some revenue recognition automation, they are usually just one small piece in an ERP’s broad array of solutions. This means that developing and updating the revenue module to keep up with the ever-changing requirements of revenue recognition and—accounting teams at large—may not be a major area of focus or investment for the vendor.

According to MGI research, a small-business or mid-market level ERP revenue module can be a good fit for businesses with less complex revenue recognition policies, use cases, and lower transaction volumes. These solutions commonly offer many of the controls required for revenue accounting and allow for various revenue management scenarios. 

However, as businesses grow and their rev rec process becomes more complex, using an ERP revenue module in isolation can limit scalability and increase the need for manual workarounds. Additionally, since ERPs can be quite structured and controlled, implementing changes that allow your business to scale or work around outlier use cases can become time consuming and expensive. 

Businesses often find that they have to further customize the system and incur the never-ending management costs to update and maintain the customizations, or hire additional headcount to handle the required manual efforts.

Automated revenue management solution comparison

Many ERP vendors entice users to use their revenue module by providing low introductory licensing fees or a free trial, but you may be considering it and wondering about the pros and cons of these solutions. What are the indicators that a revenue module is a good fit for your company and how do you know when it’s time to look for a different solution?

As you evaluate your current rev rec processes, you should consider three key areas that can greatly impact your business, now and into the future: 

  • Complexity and variability: How complex are the transactions and workflows? How much variability of pricing, bundles, etc. is present? 
  • Volume and future growth: How many transactions are handled per month? How has the complexity of those transactions grown and how will they evolve moving forward? 
  • Agility and automation: Is your current solution capable of incorporating new business and pricing models without requiring IT resources? How does the solution handle ongoing changes and modifications to customer contracts? How quickly can you get offers to market? Are manual interventions required?
Small business to mid-market ERP revenue module* Enterprise-level revenue subledger solution*

Simple B2B business models

Complex B2B or B2Any business models

Low transaction volumes

High-volume B2C or B2Any offerings

Startups, small businesses, mid-market

Mid-market to enterprise

Minimal rev rec complexity

Increasing rev rec complexity including bundling

Minimal rev rec use case volume

Increasing number of rev rec use cases

Based on MGI 360 Ratings of leading suppliers of Automated Revenue Management (ARM) software tools.

Datenerfassung für Verlage: Was ist das und warum ist sie für Ihre Bottom-Line so wichtig?